Überblick 2017
Wie schon in den letzten Jahren, so steht auch heuer unser geomantisches Wirken unter einem bestimmten Fokus bzw. wollen wir begonnene Themenbereiche fortführen.
•Ende letzten Jahres "meldeten" sich sehr vehement die Spielplätze in den Parks.
Daraus wird nun der Themenbereich Spielplätze/Spielräume, was auch Veranstaltungsräume (wie z.B. das Orpheum) beinhalten kann.
•Im Bereich Geomantie-Atlas von Graz gibt es folgenden Fokus:
Wahrnehmung des geomantischen Stadtbildes mit seinen Wirkebenen im physischen, geistigen und seelischen Raum am Beispiel von einzelnen Bezirken
Basilika Mariatrost
Wir eröffneten das "Geomantie-Jahr" mit dem Besuch der Basilika in Mariatrost.
Vorab gab Günter (Initiator des Geomantie-Atlas) einen geschichtlichen Rückblick über die Basilika. Bei seiner Recherche entdeckte er, dass die Hauskapelle des Purbergschlössls (auch Schneiderschlössl) urspünglich der Heiligen Anna (Mutter von Maria, Mutterkult) und dem Hl. Joachim geweiht war.
(https://www.meinbezirk.at/graz/lokales/die-wallfahrtskirche-mariatrost-d1644172.html: Auf dem Hügel Purberg in Graz Mariatrost, 469m über dem Meeresspiegel, befand sich im 17. Jahrhundert das Purbergschlössl. Der Hügel wurde auch Annaberg oder Joachimsberg genannt, nach dem Patrozinium (26. Juli) der Kapelle des Purbergschlössls.). 1665 erwirbt Freiherr von Wilfersdorf das Schlössl. Er sieht bei einem Besuch seines Bruders, der Mönch im Stift Rein war, in dessen Zelle eine alte Marienstatue, die ihm so gut gefällt, dass er darum bittet sie haben zu dürfen. Er bekommt sie als Geschenk und stellt sie in der Kapelle des Purbergschlössls auf. 1689 erwirbt Franz Caspar Conduzzi von Heldenfeldt das baufällige Schlössl und restauriert die Kapelle und die Statue. Er nennt sie „Maria Trost am Joachimsberg“. Dies ist auch der Beginn der Wallfahrten. 1714 kommt es zum Kirchen- und Klosterbau nach den Plänen des Baumeisters Andreas Stengg durch den Paulinerorden. Der Marmor für den Hochaltar wurde vor Ort gebrochen.
Zusammenfassung unserer Wahrnehmungen:
• Statt tröstende, nährende Energien war bei den meisten
Teilnehmern "Grausliches" zu spüren (Schwere, Missbrauch, Unterdrückung).
• Dass die Basilika im jetzigen energetischen Zustand "ausgedient" hat, zeigt
auch eine Botschaft, die der Lindenbaum (Naturdenkmal) hinter der Basilika
"Es stülpt sich um; was weggedrückt, weggedrängt wurde, darf/kann jetzt aufgenommen werden, darf/kann sich verbinden."
Dazu passen weitere Wahrnehmungen:
• Spürbare Verbindung zu den Naturwesen - der Gedanke kommt auf, dass es im
Ursprung ein Platz mit urweiblicher Kraft ist.
• Aha-Erlebnis bei einem Teilnehmer und letztlich bei uns allen, denn es konnte
an diesem Platz erstmals die Verbindung zur Energie der Urmutter
aufgenommen und gefühlt werden (herzberührend, sanft, trostspendend).
Ankerpunkt für diese Energie ist die Marienstatue und der im Hochaltar verwendete Marmor, der unter der Kirche
und am Hügel gegenüber der Basilika abgebaut wurde.
Ein Energieband (Leyline) ausgehend von der Pauluskapelle mit Bezug zum Hauptaltar, geht über den Lindenbaum im Osten der Kirche in Richtung Weizbergkirche, auch eine Verbindung zu Johann und
Paul wurde wahrgenommen.
Im gemeinsamen Wirken transformierte das violette Licht den gesamten Hügel.
Danach folgten wir mit dem reinigenden weißen Licht einem inneren Bild eines Teilnehmers: weiß gekleidete Frauen streuen weiße Blumenblätter aus.
Anschließend ließen wir heilbringendes goldenes Licht fließen.
Augarten
Bevor es die Zusammenfassung zum letzten Treffen gibt, möchte ich mitteilen, dass eine Teilnehmerin die Nachricht mitgebracht hat (durch Bilder dokumentiert), dass die Linde hinter der Basilika gefällt wurde - siehe Zusammenfassung von Mariatrost. Große Betroffenheit erfüllte den Raum.
Nun zum Augarten.
Aufgrund der obigen Nachricht gingen wir, sensibilisiert für die Bäume, in unsere Wahrnehmung.
Beide Pole wurden uns gezeigt:
* spürbarer Stress, aggressiver Lärm; Übelkeit, Halsschmerzen
* Die Natur wird benutzt/abgenützt und ihre Schönheit nicht würdigend
wahrgenommen.
* wärmende, sanfte Energie in Bodennähe; der Platz ist zum Wohlfühlen, strahlt
Fröhlichkeit aus.
* Bäume zeigen ein Bild, dass sie sich unter Wasser stehen sehen (Murkraftwerk
- alle Bäume "leiden").
* Es wird eine besonders starke Kommunikation der Bäume untereinander
bemerkt.
* Auf einer Linde, die am Rande des Parks steht, ist das Wort LOVE zu sehen.
Der Baum gibt den Impuls, seine "Liebesschwingung" (neutral beiden Polen
gegenüber) in uns aufzunehmen und mit unseren Schritten im Park zu
verbreiten.
* Ein weiterer Baum gibt folgende Botschaft: "Wir tun unser Bestes und wenn
die Zeit gekommen ist, gehen wir in Frieden - und dasselbe gilt auch für euch!"
Wir waren uns einig, die Kraft der Bäume an diesem Platz mit Gedanken von Wertschätzung, Dankbarkeit, Heilung, Liebe zu "nähren".
Aufgelassener Steinbruch - Hauenstein
Im Rahmen der Arbeit zum GG Atlas führte uns Günter zum aufgelassenen Steinbruch am Hauenstein, der sichtbar und fühlbar wieder heil geworden ist.
In dieser "Kraftoase" erlebten wir Gefühle wie
paradiesisch
luftig
geborgen leicht
warm klar
weich
fröhlich
zur Ruhe kommen verspielt
frei neugierig
beschwingt märchenhaft
erdverbunden magisch
dankbar
mystisch
Am Platz des Genius Loci (= Geist des Ortes) tauchten Bilder von Wesenheiten und Menschen auf, die sich fröhlich und beschwingt an Musik und Tanz erfreuen.
An der Felswand gibt es eine Stelle mit einer hohen Dichte an elementaren Wesen - ein Portal, das die Möglichkeit zulässt, darin einzutauchen.
Entsprechend unseren Wahrnehmungen entschieden wir, uns in freudiger Leichtigkeit zu bewegen, zu tanzen und zu singen.....und diese Energie gleichzeitig zu "versenden".
Orpheum
Das Orpheum lässt zwei Bilder aufsteigen:
* Der Vorplatz an einem Veranstaltungsabend gibt ein angenehmes Gefühl mit Menschen in freudiger, fröhlicher Stimmung.
* Das andere Bild erlebt die Gruppe: ein "verlotteter" Platz mit überfüllten, überquellenden Mülltonnen
Der Platz gibt Signale, dass Lebensfreude, Leichtigkeit, Wohlfühlen stärker/intensiver gelebt werden will.
'Schwere' Energie, die den Platz vereinnahmt und sich wie ein Panzer um/auf ihn liegt, lässt dies noch nicht zu.
Die Bäume geben Halt, betrachten liebevoll in neutraler Haltung - allen voran der Lebensbaum auf der rechten, hinteren Seite.
Aufgefallen ist die "X - Formation":
Zu den Energien außerhalb dieses Platzes wurde wahrgenommen:
* Müllgang - gibt das Gefühl, dass er Energie mitreißt.
* Rund um das Spital ist die Energie angenehmer (war ehemals eine Gartenlandschaft).
Dass ein Platz sich immer nach der dort vorherrschenden Energie ausrichtet, zeigt sich hier deutlich - die Zeit des Pestgrabes ist energetisch
noch "lebendig". (Geschichtliche Information: https://de.wikipedia.org/wiki/Grazer_Variet%C3%A9_Orpheum_(1899%E2%80%931936))
So kann sich der Platz bzw. können sich die Energien erst verändern, wenn dies als solches wahrgenommen/ angenommen wird und die vorherrschenden
Energien in die Drehung kommen.
Dies haben wir unterstützt mit einer violetten 'Lichtdusche' und Tönen, positioniert an unterschiedlichen Stellen des Platzes.
Lessingpark
Der Lessingpark gibt beim Betreten ein nicht sehr angenehmes Gefühl. Auch der Kinderspielplatz wirkt nicht sehr einladend.
Hier unsere Wahrnehmungen - zusammengefasst:
* Die Bäume führen ein Einzel-Leben; jeder ist für sich. Die Verbindung untereinander fehlt.
* Vor allem zwei Bäume stechen hervor. Es ist die sehr machtvolle Buche - ein männlicher Wächter. Ihr gegenüber steht die Hainbuche.
Sie verströmt liebevolle, schützende Energie.
* Auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Bäumen zeigt sich ein Kreuzungspunkt von diagonalen Energielinien, der unangenehme Gefühle hervorruft.
* Der Park hat geschlafen und wird jetzt wieder wach.
* Am Platz der Gedenktafel war einst Gewalt an einer weiblichen Person geschehen. Durch die (vermutlich unbewusste) Auswahl der Aufstellung wurde diese Energie "ausgeglichen".
* Anzumerken ist, dass Bänke und Tische im Park sowie Mauerwerk mit Sprüchen und Zahlen - vermutlich von "ratlosen Jugendlichen" - beschrieben wurden.
Die Zahl 161 ist dabei öfters zu sehen.
Was auch immer diese Zahl für jene Menschen bedeutet hat, stellt sie für das Umfeld ein Bewusstseinsfeld zur Verfügung, das mit folgendem beschrieben/zusammengefasst werden kann (wobei nach der "Zahlenphysik" bei der Betrachtung des Energiefeldes einer Zahl auch Kombinationen der einzelnen Ziffern eine Rolle spielen)
61: innovativ, will Neues schaffen
16: Neuaufbau nach vorherigem Zusammenbruch - im Tarot ist "16" der
TURM
6 : erdig, schwerfällig im Tun
8 (Quersumme) : Harmonie durch Begegnung, Achtung, sich seiner
Schöpfermacht bewusst sein
Als wichtig erachteten wir
+ Verbindungen zwischen den Bäumen innerhalb des Parks zu schaffen; ebenso
jene nach außen
+ den Kreuzungspunkt (als Zentrum) mit Achterschleifen zu "beleben".
Wir positionierten uns an verschiedenen Stellen des Parks, um dem Besprochenen individuell zu begegnen. Wir beendeten unser WIRken mit einem Händekreis am
Kreuzungspunkt, um der "Verbindung und Begegnung" an diesem Platz einen äußeren Ausdruck zu geben.
August-Matthey-Park
Der Name des Parks geht auf eine ursprünglich wohlhabende großbürgerliche Schweizer Familie zurück, die eine Fabrik in Steindruck errichtete. August Matthey* musste die Fabrik in jungen Jahren übernehmen. Er war jedoch kein begabter Geschäftsmann, sondern eher Künstler. Diese Tatsache und die Umstände der damaligen Zeit führten 1922 zum Verlust des gesamten Vermögens. Heute ist im Areal (der späteren Druckerei Wall) ein Teil der Universität Graz untergebracht. (*Vater von Goldy Parin-Matthey, Mitbegründerin der Ethnopsychologie)
Der Park eröffnete uns folgende Wahrnehmungen:
- Im Eingangsbereich Schillerstraße schnürt sich das Herz zusammen.
- Bald nach dem Tor (in der Höhe des versperrten Zuganges im rechten Zaunbereich) ist eine massive energetische Sperre quer über den Weg spürbar. Sanfte Energieblitze sind wahrzunehmen, wenn Kinder diese Sperre durchschreiten.
- In diesem Bereich des Parks ist ein Anker zur nahen Herz Jesu Kirche zu spüren – fühlt sich unangenehm an.
- Einzelne Bäume zeigen viel Kraft.
- Es taucht der Begriff „Einsamkeit“ auf. Eine Verbindung nach außen ist gefragt.
- Es fällt positiv auf, dass einige Spielanlagen sehr durchdacht sind. Auch der Sandplatz ist sehr einladend gestaltet.
- Es kommt trauriges Gefühl auf, je länger im Park verweilt wird. Es ist die Bemühung von öffentlicher Hand zu spüren, doch es fehlt in der Gestaltung der Spielanlagen meistens die „Wärme“, um sich wirklich wohlfühlen zu können.
Da wir (erstmals) keine deutliche Essenz für unser gemeinsames Wirken erkennen konnten, entschieden wir uns für einen Wertschätzungskreis: Jede/Jeder gibt dem Platz das, was sie/er als inneren Impuls wahrnimmt.
Hügelgräber in Weinitzen
Im Waldgebiet des „Breitholzes“, südlich des Gemeindezentrums von Weinitzen liegt ein Hügelgräberfeld als Zeugnis einer kelt. Norisch/römischen
Besiedelung vor ca. 2.000 Jahren.
Die Grabhügel sind 1,7-2,5m hoch und haben einen Durchmesser von bis zu 25m.
Der Platz der Grabhügel steht in Bezug zum Hauenstein, den die Gruppe schon 2 mal besucht hat.
Es gibt hier eine Verbindungslinie, ausgehend vom Schöckel, über St. Radegund, den Hauenstein, den Mariatroster Kirchberg, weiter über Fernitz, den Wildoner Buchkogel bis hin zum Frauenberg bei Leibnitz mit dem alten Isis-Noreiatempel.
Wir haben uns zwischen den großen Grabhügeln eingestimmt.
Wahrnehmungen der Gruppe:
• Die Hügel haben eine weibliche Form, liegen geschützt im Wald, haben einen Bezug zum Hauenstein. Steht man auf dem Hügel zieht der Energiefluss sanft in das Erdinnere (Schoß von Mutter Erde).Das „innere Bild“ zeigt einen eingerollten Embryo, der sanft in blauweißem Licht schläft. Das Bild wandelt sich zu einem eingerollten Erddrachen, der schlafend auf seine Zeit wartet. Es herrscht eine friedlich ruhige Atmosphäre. Ein einziger Grabhügel an der Lichtung wirkt gegenteilig, Energie ausströmend, mit starkem Bezug zum Hauenstein.
• Ganz warm gespürt vor dem Hügel, oben am Hügel war es sehr beruhigend, eine sanfte Energie. Bild: Schöckel – Bergrücken in Flammen am Ostgipfel, viele
Menschen sind im Tanz verbunden, sehr lebendig!
• Weiche Qualität vorgefunden, auch luftig, viele Frauenthemen. Platz ist gestärkt vom Hauenstein, Gefühl von Achtung gegenüber den Ahnen, hat sich ganz
natürlich angefühlt.
• Kleiner Grabhügel dürfte von einem Kind sein, habe getönt, ganz friedlich
• Gefühl, dass es eine Familie ist, Bild eines männlichen Herrschers. Eine Fichte am Grabhügel „weint“, verliert viel Harz. Weibliche Energie wird
wahrgenommen, insgesamt sehr still, aber nicht beängstigend, friedlich.
• Am Hügel Zug nach unten, aber nicht beängstigend
• Kräfte der Erde wahrgenommen, ISIS-Frauen-Kult – um gebärfreudig zu sein, Körperlichkeit und Lust, als Programmierung der Kindfrau. Bild eines
austreibenden Samenkorns, das verkehrt in der Erde steckt. Energieverbindung zum Sternensystem Uranus. Dumpfes „Wummern“ wahrgenommen
• Zwei Teilnehmern hat das Feld nicht gut getan, hatten Herzstechen, Schwindel, waren zu Tränen gerührt, und haben sich deshalb außerhalb des
Waldes auf die Wiese begeben, um sich zu regenerieren.
In der Nachbesprechung hat sich die Frage aufgetan, warum so massive Erdhügel auf eine Grabstätte aufgeschüttet worden sind. War es das Bestreben eine Gedenkstätte für einen (mächtigen) Verstorbenen zu schaffen, die die Jahrhunderte überdauert?
Oder war es die Angst, die verstorbenen könnten die Lebenden zu Zeiten, wo das Tor zur Anderswelt offen steht, heimsuchen?
Der bei den Meisten wahrgenommene energetische Sog ins Erdinnere könnte mit dem ursprünglichen Bild der Urvölker, wo die Erdmutter das Leben gibt und nimmt zusammenpassen. Man hat den Platz für die Grabstätten sicher ganz bewusst gewählt. Der Transformationsprozess findet dabei in der Erde statt (z.B. das Bild der Unterwelt des Hades als Totenreich zeigt dies). Heute hat man eher das Bild „in das Licht“, in den „Himmel“ zu gehen. Somit eine gegensätzlich Richtung, die mit der Christianisierung einhergegangen ist.
Wir haben um einen Grabhügel einen Kreis gebildet und als Gruppe getönt, dabei den Hügel in violettes Licht gehüllt um das, was sich wandeln möchte zu
unterstützen und die beiden Ebenen oben und unten zu verbinden.
Postgarage
Im Juni 2015 waren wir schon einmal in dieser Gegend (nachzulesen auf https://www.geomantie-graz.at/archiv/2015/).
Damals galt unsere Aufmerksamkeit in erster Linie dem Griesplatz und Rösselmühlpark…….. anders diesmal.
Hier unsere vielschichtigen Wahrnehmungen zum Gebäude :
* Die Fassade des Hauses (besonders die dem Park zugewandte) ist aufwühlend
– neben schweren, düsteren Gefühlen, die hervortreten, ist auch Positives zu
sehen/zu erleben/zu spüren:
* Über dem Eingang steht: House of Joy
* Die ´Hofseite` gibt das Gefühl, in einem anderen Land zu sein, mit der
Sicherheit überall hingehen zu können und beschützt zu sein.
* Von den Wänden strahlt die Energie bis zur Mitte des Parks.
* Trotz Lärm kommt ein heimeliges, geborgenes Gefühl auf. Es zeigt sich das Bild
eines Großvaters, der die Kinder auf sich herumtollen lässt, der mitmacht und
stabilisierende Wirkung auf die Umgebung in ihrer Unterschiedlichkeit hat. Die
Ursprungsenergie, die nährende Energie, will in Balance gebracht werden. (Es
gibt 2 Lebensmittelgeschäfte im `Hofbereich`.)
* Die Hausseele wird wahrgenommen als großes, ausgemergeltes Wesen, das
mit einem grauen Laken überzogen und an den Beinen angekettet ist.
Ein weiteres inneres Bild entsteht für die Menschen in diesem Haus (Besucher,
Veranstalter…): es ist der Inhalt eines großen Sackes, der zugehalten wird.
Es braucht Bewegung und das Loslassen der Fixierungen.
* Wie ein Dornröschen-Schloss im Schlaf, ist eine weitere Wahrnehmung:
unlebendig, lethargisch – mit spürbarem Potenzial und deutlicher Verwirrung,
da die Aufgabe fehlt.
* Die Stirnseite des Hauses – zum Mühlgang hin – ist architektonisch sehr schön,
aber verlottert.
Der Mühlgang wird zum einen noch immer als Trennlinie wahrgenommen und lässt auch angenehme starke Bewegung und Gelassenheit spüren.
Der Park selbst ist energetisch abgekoppelt und eher schwach. Eine Pappel (am Rand zur Straße) hütet den Platz.
Wir sahen zwei wesentliche Bereiche für unser Wirken:
- Die 6 Bäume im Halbkreis erweiterten wir im geistigen Raum zu einem Kreis mit 11 - und einen weiteren innenliegenden mit 10. Diese beiden Baumkreise fungieren nun als Sternentor, das ausgleichend und harmonisierend wirkt (Näheres zum Sternentor gibt es in einem Interview mit Pit Trommer unter : https://www.youtube.com/watch?v=OKD1yr5lkQ0)
- Gleichzeitig unterstütze jeder mit eigenen Impulsen die gebundenen, unbeweglichen und unlebendigen Energien, damit sie in den Prozess der Bewegung kommen.
Oeverseepark
Der Oeverseepark überraschte uns. Überall war Wohlgefühl, freudige Vielfalt und Schönes zu erleben. Begriffe wie Wertfreiheit und kosmisches Erinnern tauchten auf.
Folgende Wahrnehmungen gab es im Einzelnen:
* Im Park sind 3 Teile zu erleben - ohne eine Getrenntheit voneinander zu
spüren:
• Spielplatz für kleine Kinder – sehr achtsame Gestaltung
• „Wasserbereich“ (Ententeich und Umgebung)
• Freies Feld (für Ballspiele)
* Bei den aufgeschichteten Steinen im „Wasserbereich“ steigen wärmende
Energien von unten auf.
* 2 Bäume geben durch die Anordnung ihrer Äste das Gefühl von riesigen
Blumensträußen.
* Ein in blau gemaltes Zeichen und anderes in blau (Laternenpfahl, Tor) lassen
den Impuls entstehen von „Auge Gottes“ und den Begriff „Kosmisches
Erinnern“. Die Farbe BLAU implizierte eine Assoziation zum Geistigen/dem
Nicht-Vergänglichen im Gegensatz zum GRÜN (Gräser, Blätter, Blumen…), das
mit dem Vergänglichen einhergeht.
* Ein Baumkreis (in der Nähe der Brücke zur Albert Schweitzer Klinik) lässt eine
Zone entstehen, in der sich das Gefühl von „Zeit- und Raumlosigkeit“
entwickelt; ein heiliger Hain.
* In der Kontaktaufnahme (über den Grund unseres Besuches in diesem Park)
mit einem Baum im Bereich des Kleinkinderspielplatzes gibt es die Aussage:
……… damit ihr seht, was ihr schon bewirkt habt durch euer jahrelanges
Arbeiten für Graz.
Beim Austausch in der Gruppe war unser Gefühl, dass die oben angesprochene geistige Komponente das Rundherum ( Siedlungshäuser, Klinik) und letztlich alle/alles (durch unser Verbundensein) nährt und dazu eine Basis braucht, die der Park IST/lebt/ausstrahlt. In dieses Puzzle fügt sich auch die oben erwähnte Aussage eines Baumes.
So ließen wir uns vom Park nähren und strahlten seine Botschaft über unsere gebündelte Herzkraft aus.
"Die Brücke"
"Die Brücke" war der Ort unseres letzten Treffens in diesem Jahr.
Das Gebäude steht am Rande des Areals, das die Zentrale der Caritas der Diözese Graz-Seckau beherbergt. Der Verein hat das Haus von der Caritas angemietet.
* Es lässt Gefühle entstehen, die mit den Worten nährend, verspielt, mütterlich,
geborgen beschrieben werden können.
* Ebenso ist kreatives Chaos und Verwahrlosung zu erleben.
* Vor dem mächtigen - architektonisch sehr schönem - Haus in der Mitte
befindet sich eine kreisrunde "Betonwanne" (vermutlich ein ehemaliger
Brunnen). Sie ist halbkreisförmig umsäumt von Bäumen. Es ist hier eine
unangenehme Energie wahrzunehmen, die vom Eingang auf die eine Hälfte
dieses Rondos strahlt und eine Verbindung zum Vereinsgebäude hat, die
Verwirrung entstehen lässt.
* Eine weitere Wahrnehmung ist, dass sich das Haus "wegduckt" - es will
beschützen, was sich darin befindet.
* Ein besonderer Baum (mit deutlich erkennbarem "Gesicht" im Stamm) hinter
dem Gebäude sagt uns: "Ich beurteile nicht, ich schaue mit einem lachenden
und einem weinenden Auge."
Es war für uns eindeutig, dass "Die Brücke" auf verschiedenen Ebenen Unterstützung braucht.
Im gemeinsamen Wirken war zuerst Reinigung angesagt (individuell - z.B. Bild einer Feuerschale, Tönen, violettes Licht........). Danach ließen wir den gereinigten Energiestrom zur "Brücke"
fließen.