Überblick 2013
Intensiv haben wir uns in diesem Jahr mit "Quellen und Bründl" auseinandergesetzt.
Nachtrag zum Schloßbergbesuch im Dezember 2012
Ich habe im letzten Schreiben das Buch "Die Löwenfrau" von Linda Tucker erwähnt, nachdem sich am Schloßberg der "Löwe" (Denkmal für Major Hackher) sehr in den Vordergrund drängte (Treffen im November). Da sich im Umfeld des Herzchakra-Platzes (Dezembertreffen) auch ein Löwenabbild befindet (Logo der Generali-Versicherung) und wir einen starken Energieaustausch zum Schloßberg wahrgenommen haben, möchte ich hier einige Zeilen aus dem Buch anführen, die für mich wichtig oder impulsgebend sind:
* Der afrikanische Schamanismus stellt einen entscheidenden Zusammenhang zwischen dem König der Tiere und der menschlichen Evolution her
* "Der Mensch muss zwei verschiedene Verbindungen eingehen - er muss sich wieder mit der Erde verbinden und auch wieder mit den Sternen" (Credo Mutwa - Löwenschamane)
* Der Löwe wird als Tier der Sterne gesehen und ist verbunden mit dem mittleren Gürtelstern im Orion und dem Sternbild des Löwen
* Timbavati (Geburtsstätte der legendären Weißen Löwen) - Groß-Simbabwe (heiliger Löwentempel) - und Gizeh (mit dem größten Löwenmonument der Welt) liegen exakt auf demselben
Längengrad
* "Der Löwe ist zweifellos eines der wichtigsten Symbole der Menschheit" (Archöoastronom Adrian Gilbert)
Gegen Ende des Buches schreibt Linda Tucker:
Das "Wort des Löwen" ist der solare Logos, der dieselbe Schwingung wie die Sonne besitzt und dessen Essenz das Lebens auf diesem Planeten erschaffen hat. Die Sonne und
der Löwe sind direkt miteinander verbunden, weil sie zur selben Sonnengott-Lebenskraft gehören. Die Verknüpfung des Löwen mit Gold ist sehr wichtig. Die Sonne im Mittelpunkt unseres Sonnensystems
hängt direkt mit dem goldenen Kern im Mittelpunkt unserer Erde zusammen. Aus dieser Seelenessenz wurde das Leben geboren.
Ulrichsbrunn - Andritz
Das erste Treffen in diesem Jahr führte uns nach Ulrichsbrunn/Andritz.
Wir erlebten ein breites Band an Wahrnehmungen:
* Ruheoase, Stille, Freiheit (besonders an einer Stelle, die einem Naturtempel
gleichkommt)
* erfrischend, lebendig .........und auch verschlafen, nicht beachtet sein
* Schwere, "Schein-Heiligkeit", Kontrolle, "Opferbewusstsein"
Ein Baumstrunk gibt uns die Botschaft:
Schau mich an........... mit den Augen der Liebe!
Im Austausch unserer Wahrnehmungen und Gedanken sahen wir die Wichtigkeit darin, dem Platz Beachtung zu geben, wie auch allen Elementen. In den Fokus des gemeinsamen Tönens legten wir auch die Absicht, dass "Opfer" in "Schöpfer" übergeht, somit auch "Kontrolle" in "Freiheit" führt.
Rettenbachklamm
Während unseres Aufenthaltes begegneten wir etlichen Spaziergängern/Wanderern. Aufgefallen ist uns, dass besonders viele jüngere Kinder dabei waren und die Klamm "mitbelebten".
Wie ich von einer Spaziergängerin erfahren habe, kommt es öfters vor, dass die Klamm auch ohne Wasser ist.
Diesmal jedoch erlebten wir das Wasser in manchen Abschnitten in starker Lebendigkeit und Präsenz und an anderen Stellen sehr ruhig und scheinbar ohne
Bewegung.
Die Impulse und Wahrnehmungen, die wir erhielten, lassen sich auf einen Nenner bringen:
Es fehlt an menschlicher Wertschätzung dem Element Wasser gegenüber!
So war unsere gemeinsame Arbeit ausgerichtet, dem Wasser und seinen Wesen Dankbarkeit, Achtsamkeit und Wertschätzung entgegenzubringen und diese Qualitäten über eine Regenbogenbrücke zu den Menschen nach Graz zu schicken, von denen viele dieses Naturjuwel bis jetzt gar nicht kennen.
Bründlquelle/Bründlteiche
Erwähnen möchte ich, dass
* die Bründlquelle gespeist wird vom Feliferhof
* die Bründlteiche von Mönchen angelegt wurden und das Wasser
bis ins 19.Jahrhundert heilend war.
Zusammengefasst unsere Wahrnehmungen:
o drei riesige Bäume mit teils ausgehöhlten Wurzeln bereiten zum einen einen
geschützten Raum; zum anderen zeigen sie auf, dass für das "Alte" keine Basis
mehr da ist ("alt" steht hier für das gerade zu Ende gehende Zeitalter von
"Schmerz und Drama")
o der Platz beim Austritt der Quelle aus dem Berg gibt das Gefühl von vergammelt,
vergessen, abgeschnitten
o körperliche Symptome wie Druck im Herzen und im Solarplexus. Das einstige
verderbliche Geschehen am Feliferhof ist spürbar
Auf wikipedia ist zu lesen:
Schießplatz Feliferhof – Ort von NS-Verbrechen
Zur Belgier- Kaserne gehört auch der Feliferhof, der schon seit 1869 als Schießplatz vom Militär genutzt wurde.. Auf diesem Gelände wurden während der NS-Zeit etwa 500 Personen ermordet. Von September 1941 bis zur Errichtung einer Hinrichtungsstätte im Landesgericht im Jahr 1943 wurden Todesurteile von Militär- und Polizeigerichten hier vollstreckt. Auch ab Februar 1945 wurden wieder Erschießungen durchgeführt.
Ende April 1945 wurden rund 130 in Bombentrichtern verscharrte Leichen von Häftlingen ausgegraben und in ein Massengrab am Feliferhof umgebettet. Nach der Befreiung wurde am 18. Mai 1945 von alliierten Truppen das Massengrab mit 142 Leichen, davon 116 in Zivilkleidung und 21 in Uniform entdeckt.
Unser Resümee ergab Folgendes:
* das Dunkle des Feliferhof durch unser Herz strömen lassen um es zu
transformieren
* den Platz schätzen, ehren und ihn selbst wachsen lassen.
Dann ist er zu einem späteren Zeitpunkt für eine Öffnung bereit
Waldstück - Ruine Gösting
Auf dem Weg zur Ruine Gösting ist ein größeres Waldstück gerodet und ein Teil einer Kuppe abgetragen worden. Dort sind nun Weinstöcke angepflanzt.
Wir besuchten den Platz und hatten folgende Wahrnehmungen:
v der Eingriff in die Natur zeigt sich im Außen sehr gewaltsam -
körperlich
äußert sich dies als ein Gefühl der Enge, mit der es schwerfällt gut Luft zu
bekommen.
v Verwundung und Missachtung ist zu sehen - gleichzeitig wird uns
gezeigt,
dass die Natur das Sagen hat
v aus dem vorne gekappten Hügel fließt waagrecht Energie heraus, die nach
einigen Metern nicht mehr getragen wird und versprüht (bekannt ist, dass eine
Leylinie von Rein - Kirche Straßengel - Gösting/Kapelle auf diesem Hügel -
Rosenhain - nach Lustbühel verläuft)
v der Platz ist konfus und trauert, doch lässt er uns wissen, dass er sich für
Transformation zur Verfügung gestellt hat - unterstützende Energie tut
ihm und seinen Wesen gut.
Im anschließenden Gespräch zeigte sich für die gemeinsame Arbeit, dass wir Folgendem Beachtung geben wollen:
* Leylinie "reparieren"
* Dank und Werschätzung an die Tiere und Naturwesen für ihr Wirken an diesem
Platz
* Vergebung
* mit Freude und gleicher Gültigkeit diesem Ort begegnen
Bründlweg - St.Radegund
Eine Gruppe von sieben Leuten besuchte auf dem Bründlweg in St.Radegund die Quelle der Ungarischen Madonna (Das Brunnenheiligtum wurde von ungarischen Kurgästen aus Dankbarkeit für Heilerfolge gestiftet. Es trägt eine Nachbildung der ungarischen Königskrone).
* Bemerkenswert war, auf dem Weg vor der Quelle eine energetische Sperre wahrzunehmen.
* In unmittelbare Nähe vor der Statue der Madonna fühlte sich die Energie leichter an.
* Alte Energien (aus der Monarchie, Kriegsbilder, "Gefangenschaft") wollen erlöst werden.
* Das Element Wasser wünscht sich Beachtung und Würdigung. Es besteht ein deutlicher Geschmacksunterschied zwischen dem Wasser der Desiree-Quelle und dem Quellwasser bei der Ungarischen Madonna.
* Es zeigte sich ein zweites eigenständiges energetisches Feld beim Obelisken oberhalb der Quelle, das zum einen auch Kriegsbilder in den Teilnehmern auslöste wie auch Schmerz und Trauer in Bezug auf die Liebe zwischen Mann und Frau (Ein Rittmeister ließ diesen Obelisken errichten - als Zeichen seiner Liebe zu seiner Frau).
3 mitgebrachte Steine wurden im Energiefeld zwischen dem Obelisken und der Quelle als Lithopunktur
gesetzt.
In einem Ritual - kreisförmig um den Obelisken stehend -
fanden die Altlasten und eingeschränkten Energien Transformation und Erlösung.
Danach konnte eine Lichtkrone über dem Obelsiken und ein violettes Lichtfeld wahrgenommen werden.
Lorberquelle
Beim letzten Treffen war es soweit:
Nach einer kurzen Einleitung und Führung, hatten wir genug Zeit, um mit viel Freude im Herzen in den Kontakt mit der Lorberquelle zu treten.
Unsere Wahrnehmungen lassen sich mit folgenden Worten ausdrücken:
> Polaritäten sind stark spürbar: z.B. die Mauer als Schutz und gleichzeitig sperrt sie aus (wie ein Spiegelbild
aus der Gesellschaft: wir Menschen "bekommen" etwas als Schutz, das gleichzeitig auch Einengung bedeute)t. Wunderbar ist die Stille zu spüren, doch auch sehr das Fehlen an Lebendigkeit, die durch
Menschen hereingebracht wird.
> Eine Teilnehmerin war auf der Suche nach einer Qualität, die die Quelle (ihrer Empfindung nach) in
früheren Zeiten "überall" ausgestrahlt hat - sie konnte diesmal an einer einzigen Stelle diese Verbindung/diese Verschmelzung erleben.
> Mehrschichtig wurde wahrgenommen, dass
* sich aus der Mitte etwas "befreien" möchte - ein Elementarwesen der Luft
* die Quelle Menschen vermisst, mit deren Besuch Lebendigkeit und
Lebensfreude hereingebracht wird. Qualitäten dieser Art fehlen auch dem
Wasser und dies mag der Grund sein, warum der Wunsch fehlte,
Quellwasser mitzunehmen.
Für unser gemeinsames Wirken wählten wir das Tönen zur Befreiung des Elementarwesens. Danach fokussierten wir uns, die Polaritäten auszugleichen/zu verbinden (jeder in seiner Weise) .....und mit Fröhlichkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit beendeten wir unseren Besuch bei der Quelle.
Ergänzen möchte ich einen Gedankensatz, den ich in der Kommunikation mit der Quelle erhielt und der mich wieder ein Stück deutlicher die Essenz der geomantischen Arbeit aufnehmen lässt:
7-Bründl-Quelle in Judendorf
Mit diesem Besuch beendeten wir das Hauptthema dieses Jahres.
Der Platz der Quellfassung ist aufgrund der Lage (an einer sehr stark befahrenen Straße) nicht sehr einladend. Trotzdem zeigt sich (am Blumenschmuck und in der Frequenz der Besucher während unserer Anwesenheit), dass er sehr angenommen wird.
Körperliche Reaktionen und die Beobachtung der Natur sowie der Umgebung ließen uns eine deutliche Trennung zwischen dem Maskulinen und dem Femininen wahrnehmen - die
Säule befindet sich auf dieser Trennlinie.
Eine weitere "Trennung", hervorgerufen durch die Straße, vermindert die "Lebendigkeit" des Wassers.
Diese "Trennungen" wollten wir im gemeinsamen Wirken durch
* unsere Positionen (siehe Zeichnung)
* und die Bewegungen der Achterschleife
ausbalancieren........ was uns gelungen ist.
Stiegenkirche
Der Stiegenkirche gehörte unsere letzte geomantische Aufmerksamkeit in diesem Jahr.
Wir erlebten unmittelbar zum sehr quirligen vorweihnachtlichen Straßenbild eine Stille-Oase, nur ein paar Schritte abseits. Den kleinen Hinterhof (mit dem deutlich gemachten Schloßbergfels) empfanden wir als den eigentlichen Kraftort.
Im Innenraum der Kirche begegneten uns unterschiedliche Wahrnehmungen:
* wohltuend ist die Helligkeit und Schlichtheit der Kirche
* der Raum um den Reliquienschrein (rechts hinten) ist nicht stimmig mit dem
vorderen Bereich
* die Skulptur neben dem Altarbild zieht "magisch" an und gibt Rätsel auf,
wobei die Holzskulptur (links an der Wand) ein angenehmes Gefühl
vermittelt und offen macht für eigene Visionen und Imaginationen
* die Kirche als Knotenpunkt eines (weitreichenden-vielleicht weltweiten)
wabenförmigen Gitternetzes braucht verstärktes Angebundensein
Bei unserem gemeinsames Wirken lag die Aufmerksamkeit zuerst im Reinigen, Klären, Transformieren von Energien, die vor allem im Bereich des Reliquienschreins zu spüren waren. Unsere gebündelte Energie sollte dazu beitragen, dass das Gitternetz in diesem Knotenpunkt nun verstärkt genährt wird.