Übersicht 2012

Schwerpunkte in diesem Jahr waren das Herzkraftsystem von Graz sowie die Mur in ihrem Lauf durch die Stadt.

Herzkraftsystem - Skizze von Marko Pogacnik

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Landesklinik Sigmund Freud

Schon im November 2003 besuchten wir dieses Gelände. Damals nahmen wir sehr stark gestaute Energie wahr, die wir mit Farbe und Gesang "durchlichteten".

 

Diesmal erspürten bzw. erlebten wir:

  • Seelen, die nach Hilfe schreien (einer aus unserer Gruppe wusste, dass vor einigen Jahren bei Zubauarbeiten Leichen entdeckt wurden)
  • an manchen Stellen - vor allem entlang einer
    Mauer - war die Energie sehr
  • beklemmend und bedrückend............. kein Laut, keine Bewegung war zu bemerken. Uralte Energie will befreit werden.
  • etliche umgeschnittene Bäume mit Wucherungen zeigen uns, dass das Alte stirbt

 

Mit Tönen konnte Wut, Trauer und Schmerz in KRAFT übergehen und ein Lichtkanal Seelen "nach Hause bringen".

Wichtig war uns auch, dass im geistigen Raum Mauern und Zäune geöffnet wurden, damit ein Austausch der Energien stattfinden kann.

5 mitgebrachte Bergkristalle, die wir an verschiedenen Stellen in die Erde steckten - dafür großes Danke an dich, lieber Ernst - wie auch "der Kanal des Metatron" unterstützen vor Ort unsere begonnene Transformationsarbeit.

Schloss Eggenberg

Den Park beim Schloß Eggenberg besuchten wir in einem 4-Jahre-Zyklus - wie ich bei der Vorbereitung auf unser letztes Treffen erkennen konnte.

2004 galt unsere Aufmerksamkeit dem Element Feuer.

2008 ging es um das "VERBINDEN" von zweigeteilten trennenden Energien.

 

Als wir diesmal den Park betraten, waren wir im ersten Moment sehr bestürzt, die wunderbare Blutbuche (laut Marko Pogacnik ist sie der Thron des Pans) in einem Zustand des "Ablebens" zu sehen.

  

Wir hatten uns mit diesem Thema auseinanderzusetzen:

Alles ist vergänglich, das alte "Sichtbare" gehen lassen. Wir sind (in dieser Zeit) aufgefordert, uns mit der energetischen Struktur, der Essenz, die zurückbleibt zu verbinden. Es war die Information da, dass der Pan nicht mehr nur einen Baum als "Sitz" braucht - durch die Erweiterung unseres Bewusstseins fließt diese "Kraft" in die Menschen aus.

 

In unserer Arbeit legten wir den Fokus auf die Wertschätzung, den liebevollen Umgang mit sich Verabschiedendem, weiters auf den Aspekt, dass Essenz weiterlebt sowie auf die Ur-Liebe (Elementarwesen und Naturgeister spielen eine wichtige Rolle dabei).

St. Martin

Beim Austausch unserer Wahrnehmungen zeigten sich diesmal in vielen Facetten stärkende, friedvolle, liebevolle, leuchtende, vitale, feine Energien. Sie sind vor allem wahrnehmbar im Umfeld von Bäumen (Esche, Weide, Linde). 

Der weiße Maulbeerbaum an der Rückseite der Kirche nimmt dazu noch eine weitere besondere Stellung ein: In seinem Umfeld befindet sich laut Marko Pogacnik der Einatmungspunkt für Graz ( im Jahre 1998 - Seminar mit Marko - war dieser Punkt stark "besetzt". Durch einen Tanz, dessen "Choreographie" in der Kommunikation mit einem Landschaftsengel entstand, erhielt damals dieser Platz gleichsam ein Kosmogramm eingeprägt).

 

Neben diesen angenehmen Empfindungen spürten wir unklare, verwirrte, beschwerende, aufwühlende, "vertrocknete", beklemmende Energien, die sich vor allem in der Auseinandersetzung mit dem Kirchengebäude deutlich machten. 

Es ist uns aufgefallen, dass die Kirche selbst nicht exakt nach Ost-West ausgerichtet ist - wie das im Normalfall bei Gotteshäusern zu beobachten ist - sondern etwa um 30 Grad verdreht ist............ wohl ist das Kreuz auf der Turmspitze in Ost-West Richtung angebracht.
 

Für unsere gemeinsame Arbeit kristallisierte sich heraus, dass wir nach
einem "Kirchenputz" den Fokus auf die Qualitäten des Platzes lenkten (Respekt
u Wertschätzung/ Ruhe u Kraft/sanfte u liebvolle Energie) und das Auströmen in die umgebende Landschaft unterstützten.

Rosenhain

  

Das Areal Rosenhain ist es ein Teil des Herzkraftsystems von Graz wie auch ein Platz der Wandlung.

 

Hier unsere Wahrnehmungen:

  • Im Vorfeld der Arbeit ist Verwirrung, Chaos zu spüren.
  • Daneben erlebbar auch heimelige, warme Energie - auch zum Schlossberg hin
  • Die Aufforderung geht dahin, das Chaos in Zusammenhang mit der
    Wandlung zu verstehen. Erst dann kann die Herzkraft bewusst eingesetzt

    werden und frei fließen.   

  • Im Außen zeigt sich uns die Herzkraft durch die vielen (spazierengeführten)
    Hunde: der
    Weiße Hund - OC - ist ein Mayasiegel, das in der Energie der Kraft des Herzens steht.

  • "Hereingedrängt" hat sich auch die Energie der katholischen Kirche - mit Herzkraft begegnet gelingt ein weiteres voranschreiten in das Neue.

( Im Jahre 2006 besuchten wir in Rosenheim Areal das Refektorium:
Die geschichtlichen Wurzeln können bis ins elfte Jahrhundert zurückverfolgt werden; um 1650 war es ein Ort der Erholung und des Rückzugs der Jesuiten. Die Essenz unserer Wahrnehmung damals war, dass hinter den Mauern
etwas Verborgenes, Verstecktes, Eingemauertes endlich zum Vorschein kommen, befreit werden möchte . Darauf ließen wir uns ein - gingen zum hinteren Tor und mit kräftigen Tönen gelang es uns, den "Raum" für lichtvolle Energien zu öffnen .)

  • Sehr präsent wurde ein Energiefeld mit EINHORN-Energie erlebt, sowie eine "grüne Kugel" aus feinem Gespinst (wie ein Kokon) mit Wesen darin (die dem Gefühl nach eher eingesperrt waren)

 

In Verbindung mit unserer eigenen Herzkraft galt die gemeinsame Arbeit zuerst dem Verständnis für Chaos, das Wandlung möglich macht. Die Beschäftigung mit den Wesen in der Kugel zeigte unter anderem, dass die Zeit für ihr Hervortreten noch nicht reif ist.
Unsere Vorstellungskraft lenkten wir sodann auf ein Intensivieren der "Macht der Herzensliebe" und speisten damit den Strom des Herzkraftsystems.

Schloßberg

Mit dem Treffen am Schlossberg wollten wir den Herzkreislaufzyklus (siehe Zeichnung von Marko Pogacnik) wie auch unsere Arbeit in diesem Jahr abschließen. Hier unsere Wahrnehmungen rund um das Plateau:

  • von hier wird nochmals "durchgeputzt" - kleine Pfropfen im System können dadurch entfernt werden.
  • Bäume lenken unseren Blick auf die Schönheit in der Vergänglichkeit
  • die Lichtkuppel lässt Leichtigkeit fühlen und Wellen von Dankbarkeit in die Städte senden, die durch Richtungspfeile angegeben sind (Istanbul, Oslo, Paris...)

Mächtige Aufmerksamkeit hat die Skulptur des Löwen von uns allen "eingefordert". Es stellte sich ein intensives Gefühl ein, dass der Löwe mehr vermitteln möchte als das Sinnbild für Mut, Tapferkeit und Stärke (Denkmal für Major Hackher, der im Jahre 1809 gegen die übermächtigen napoleonischen Truppen den Schloßberg siegreich verteidigen konnte).

Immer wieder drängte sich das Buch "Die Löwenfrau" in meine Gedanken, in dem es auch um die spirituelle Bedeutung der weißen Löwen für Afrika und uns Menschen geht.

 

In unserer gemeinsamen Arbeit - bei der wir uns rund um die Skulptur postierten - intensivierten wir den "Dreiecksfluss", unterstützt von den vier Elementen. Der Löwe - edel, majestätisch, weisheitsvoll - animierte uns zum Tönen, das (ohne
Absprache) aus jedem von uns geschah!!!

Murkraftwerk - Gössendorf

Unsere Aufmerksamkeit gehörte wiederum der Mur im Bereich des Kraftwerkes Gössendorf wie schon im Dezember 2011.

 



 

  • Die Wasserwesen zeigen sich einerseits verwirrt, orientierungslos, eingesperrt, unruhig. Anderseits ist Zuversicht, Offenheit, Frische, Leichtigkeit (aus dem Süden) zu spüren. Die Elemente lassen uns ihre Stärke wahrnehmen.
  • Deutlich wird uns auch gezeigt, dass die Dankbarkeit für ihren Dienst im Bewusstsein der Menschen fehlt. Eine Rückverbindung zur Stadt ist dabei wichtig.
  • Das gestaute Wasser fühlt sich "leblos" an - ein Gitternetz, gespannt vom einen zum anderen Ufer, genährt auch von den Bäumen, kann Abhilfe schaffen.

 

Nach Abschluss unserer gemeinsamen Arbeit, in der wir obige Informationen "umsetzten", bekam die Mur noch ein besonderes Gast-Geschenk von Robert, der gerade auf Heimaturlaub weilte und unsere Gruppe bereicherte: Wasser aus Bhutan/Tigernest (selbst mitgebracht von einer Reise). DANKE!

Weinzödlbrücke

Nach dem Treffen beim Kraftwerk in Gössendorf war uns klar, dass die Mur ein weiteres Mal unsere Aufmerksamkeit  möchte......... wir wählten den Bereich Weinzöttlbrücke/ Staudamm .................. wie schon im August 2010.

 

 

Unsere Wahrnehmungen diesmal:

  • An der Staumauer ist Zorn, Wut (in erster Linie von Menschen gemacht) zu spüren - einige Meter stadteinwärts wird dies deutlich besser.
  • Die Mur fühlt sich lebendiger an als beim letzten Besuch. Dies drückt sich auch im Bild eines Delphins aus, der leicht und beschwingt von einem Ufer zu anderen seine Spur zieht.
  • Die Wasserwesen spüren die Freude der Tiere und wünschen sich, dass auch die
    Menschen ihre Freude und ihre Dankbarkeit stärker zum Ausdruck bringen .
  • Zwischen dem Norden (kälter, enger) und dem Süden (weiter, wärmer) braucht es einen Ausgleich.
  • Die Hauptbrücke mit den "Liebesschlössern" (siehe Bild unten bei Hauptbrücke) drängt sich ebenso in unsere Wahrnehmung, wobei die Schlösser (energetisch) geöffnet werden möchten (Liebe will auch nicht im Geiste "eingeengt" werden).

 

In unserer gemeinsamen Arbeit legten wir zuerst den Fokus auf das "Öffnen der Schlösser", gaben den Wasserwesen unsere ganze Aufmerksamkeit und Dankbarkeit. Die Wesen der Luft unterstützen uns dabei sehr deutlich (es kam während der Arbeit immer mehr Wind auf) - auch beim Verbinden bzw dem Austausch von N und S , wobei diese Verbindung deutlich de Hauptbrückenpunkt mit einbezog. Es entstanden Verbindungslinien, die an ein Herz erinnern ließen. Letztlich war die Energie in alle Richtungen zu verteilen.

Hauptbrücke

Nachdem wir uns ein drittes Mal von der Mur gerufen fühlten, besuchten wir sie diesmal bei der Erzherzog Johann Brücke (Hauptbrücke).

 

Folgendes "erwartete" uns:

Unter der Brücke trafen wir die Graffiti-Künstler bei ihrer Arbeit. Wie wir erfuhren, wird jedes Jahr - nach einem Wettbewerb - ein neues Bild gestaltet. Das Bild hat uns veranlasst mit den jungen Burschen in Kommunikation zu treten......... zum einen um ihre Vorstellung/ Gedanken zu den Darstellungen zu erfahren bzw welche Details zum Bild noch dazukommen sollten............. zum anderen um ihnen bewusst werden zu lassen, dass ihre Bilder auf die "Umgebung" starken energetischen Einfluss haben (dieser war zu diesem Zeitpunkt aus unserer Wahrnehmung nicht sehr erfrischend).

 

Sie freuten sich, dass wir Notiz von ihrer Arbeit nahmen............. es sei eine Ausnahme.

Wir freuten uns, dass unser Gespräch doch kleine Veränderungen in der weiteren Arbeit nach sich zog (wie eine Teilnehmerin unserer Gruppe bei einem späteren Besuch feststellen konnte).

 

Die Mur zeigte sich sehr belebt, grundsätzlich ist Fröhlichkeit und Lebensfreude zu spüren. Unter der Brücke nehmen wir einen energetischen Stau wahr. Ebenso deutlich ist, dass die beiden Stadtteile links und rechts der Mur nicht nur durch den Fluss, sondern auch energetisch sehr voneinander getrennt sind. Die Brücke lässt kein verbindendes Gefühl aufkommen - es ist eher Hemmung zu spüren.

 

In der Arbeit ließen wir zunächst durch die Klänge unserer Stimmen das Bewusstsein für den "Schatz", den die Mur für die Menschen der Stadt darstellt,
in alle Richtungen ausströmen. In weiterer Folge gaben wir der Vision Raum, wie die "alte Brücke" von einer neuen abgelöst wird, die den energetischen Austausch zwischen den beiden Stadtteilen fördert.

Stadtpfarrkirche

 "Umringt" (im hinteren Bereich) ist die Kirche von einem sehr ruhigen, friedvollen, naturnahen Platz, an dem wir uns sehr wohl fühlten. Ein Baum lässt uns wissen, dass ihm das "fröhliche Leben" herum fehlt.





  • Im Inneren der Kirche ist wahrzunehmen, dass zwischen neuem und altem Altar sehr starke Energie fließt......... jedoch nicht "zum Volk" - da sind zwei Barrieren zu spüren.
  • Der im vorderen Bereich von der Decke hängende Gekreuzigte will ersetzt
    werden............ durch die Energie des Auferstandenen, einer goldenen
    Taube.....

Damit wird dann auch "der Bann" gebrochen - dass der Kraftplatz in seiner Ausstrahlung beschränkt und in erster Linie dem Klerus dienen soll - und somit die ursprüngliche Ordnung wiederhergestellt.

 

In der gemeinsamen Arbeit war unser Hauptaugenmerk auf "Veränderung"
des hier abgebildeten schwebenden Kreuzes gerichtet .................. die inneren Bilder bei unserer Arbeit zeigten, dass die "Öffnung" danach auch andere Kirchen erfasste und die Menschen innerhalb und außerhalb der Kirchen "nährt".