Übersicht 2011

Die Orte der verschiedenen Religionsgemeinschaften bildeten in diesem Jahr unseren Arbeitmittelpunkt.

Volksgarten

  

Die Friedens-Stupa hat uns zu  Wahrnehmungen und Gesprächen geführt über

WEISHEIT, WANDELBARKEIT, FÜHRUNG und MITGEFÜHL.



Daraus entstand eine Arbeit mit violettem und weißem Licht, sowie das Eintauchen in die eigene innere Weisheit und das Verbinden mit der Erdseele um daraus Kraft zu schöpfen, Wandlungsprozesse gleichsam in Hingabe anzunehmen.

Synagoge

Auf dem Eingangsportal der Synagoge heißt es: "Denn mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker sein" (Jesaja 56/7)

 

Der Bau der Synagoge lässt durch die gläserne Kuppel diese Öffnung erkennen. Manch anderes - so war unsere Information Vorort - stemmt sich noch dagegen, wie z.B.:

  • da will Schuld und Sühne erlöst werden
  • Denkmuster sind abzulegen (sich ausgeschlossen und unverstanden fühlen)am Alten wachsen - nicht daran festhalten
  • die Essenz im Alten Testament will verstanden werden

 

Zwei Punkten geben wir in unserer Arbeit besondere Aufmerksamkeit:



* zum einen ist es die Wertschätzung und der Respekt dem jüdischen Volk
   und ihren Situationen gegenüber

* zum anderen wollen wir den Funken des Neuen stärken (eine Teilnehmerin  

   erzählt , wie sie im Vorjahr auf einer Israelreise dieses "Neue" beim  

   Zusammentreffen mit einem Rabbi namens Jakob deutlich erleben durfte).



Unsere inneren Bilder zeigten dabei

  • Flammen in den Herzen und über den Köpfen der Menschen
  • ein Kreis, gebildet aus vielen Menschen, die sich die Hände geben
  • der Davidstern, der horizontal rotiert und "umackert"
  • eine Lichtkuppel über der Synagoge, die gleichsam über das Denken den
    Geist der Menschen öffnet

Grazer Dom

Gleich zu Beginn schockte uns der Anblick eines "Kunstwerkes" im Gärtchen unmittelbar neben dem Mausoleum: Es ist ein großer Stein zu sehen, um den eine Metallverschnürung gearbeitet ist. Es nimmt einem den Atem!

Das Gässchen zwischen Mausoleum und Dom lässt Gruselgefühle hochkommen.

 

Im Kirchenraum ist eine 3-Teilung mit Energiesperren zu spüren mit dem Zentrum der Macht im vorderen Bereich - "Bewusstsein für alle" wird verwehrt.

Am Kirchenvorplatz ist die Energie "ermüdend".

 

Unsere Arbeit stellten wir unter das Thema BEFREIUNG: 

Der "Stein" will befreit werden, damit die weibliche Göttinnen-Kraft aus der

Unterdrückung heraustreten kann Exklusivität aufheben: Symbolisch öffnen wir die Mauern, damit das "Bewusstsein" allen Menschen zur Verfügung steht.

 

Im Innern der Kirche gab es ein Plakat, gestaltet von Kindern einer Grazer Volksschule mit dem Text: WIR SIND DIE MELODIE GOTTES.

Mit Klang schickten wir auch die gereinigten, gewandelten, befreiten Kräfte "auf die Reise".

Heilandskirche

 

 

Unsere Wahrnehmungen waren jedoch in erster Linie auf das Außen der Kirche und deren unmittelbare Umgebung gerichtet.

 

 

 

v  Das Kirchengebäude lässt zuerst das Gefühl von "leicht, offen" entstehen, doch bald schwindet dieses.

v  In unseren Blick gezogen war der fehlende Buchstabe D in der Aufschrift

          "Heilandskirche".

v  Druck und körperliches Unbehangen ist an bestimmten Straßenplätzen zu

    spüren - Bilder von Unrat, in der Vergangenheit Abgeladenem, Nicht-Haben-

    Wollendem steigen auf.

v  Aufmerksamkeit bekam auch ein Filmplakat mit dem Satz "Ändere die

    Vergangenheit, rette die Zukunft".

           

Im anschließenden Gespräch konnten wir nach und nach Klarheit bekommen. Dabei unterstützte uns die "Einstimmungsgeschichte" (Anregung aus einem Buch von Marko) wie auch die Mitteilung von Margarethe über die Bedeutung des Buchstaben D aus hebräischer Sicht (D - TÜR).

 

Im Umfeld des "Lichtschwertes" machten wir dann unsere Arbeit, die ich mit folgenden Worten ausdrücke:

"Im Sinne der Tür werden die archaischen Kräfte im Bewusstsein des Auferstandenen Heilands geöffnet, in Verbindung mit dem Lichtschwert wird die Vergangenheit geheilt und eine lichtvolle Zukunft kreiert."

Münzgrabenkirche

 

Die Münzgrabenkirche beinhaltet drei "Frauen":

 

*Schutzmantelmadonna- Abbildung am Giebel    des Langhauses   

*eine Statue von Maria in der Fatimakapelle

*Anna - Darstellung in der Annenkapelle



Weibliche Energie war jedoch beinahe nicht wahrnehmbar; ebenso keine energetische Verbindung zwischen Kirche und Fatimakapelle.

Interessant und deshalb erwähnenswert finden wir auch, dass die Griffe der Kirchentüren Schlangen darstellen!

Im grünen Mittelbereich des Rosariums ließen wir von unserem Herzzentrum aus eine kugelige Sphäre entstehen, um die "abgetrennte" Fatimakapelle mit dem Hauptraum der Kirche zu verbinden sowie das Ausströmen der weiblichen Energie zu ermöglichen bzw. zu unterstützen.