Übersicht 2010

Höhepunkt unserer Arbeit in diesem Jahr war das Legen der Venusblume am Schöckel. Die hier verankerte Energie bzw. die Verbindung zu diesem Platz "meldet" sich seitdem oft während unserer Arbeit an vielen anderen Stellen in Graz.

Ausgangspunkt unserer Arbeit war der Platz des Herzzentrums, das sich nach Marko Pogacnik in der Conrad von Hötzendorfstraße/ Ecke Schießstattgasse befindet.

 

Wir erlebten diesen Platz als „kahl und kalt“. Das Herzzentrum ist sehr eingeengt, jedoch bereit sich zu öffnen. Dies ist langsam anzugehen - starkes Schutzbedürfnis war zu spüren.

 

In unserer Arbeit haben wir das Hauptaugenmerk auf die Verbindung zwischen dem eigenen Herzzentrum, dem der Stadt Graz und dem Herzzentrum von Mutter/Schwester Erde gelegt.

 

Es zeigte sich dabei ein Bild, dass eine dicke Eisschichte das Herzzentrum von Graz bedeckt und eine kleine Flamme sich im Inneren entzündet hat, um nach und nach das Eis zum Schmelzen zu bringen.

Europaplatz

Diesmal erlebten wir den Europaplatz in einer Weise, dass wir zuerst nicht schlau daraus wurden, was uns vermittelt werden will. Doch allmählich konnten wir das Bild erkennen - gewebt aus unseren Wahrnehmungen und der Rune MANNA, die für Gemeinschaft und Allverbundenheit steht und uns anfangs für den Platz gezeigt wurde.

 

Weibliche und männliche Energien finden derzeit wenig Austausch auf der Plattform des unmittelbaren Bahnhofsvorplatzes, der verkrampft und verstört
seine Energie zeigt, ohne Orientierung, Sicherheit und Stabilität.

 

Der Ausdruck des Weiblichen zeigt sich und ist sehr spürbar auf dem Platz
mit den Weidenbäumen, hingegen "herrscht" auf dem parkähnlichen Platz
auf der Seite des Mahnmals deutlich die männliche Energie. Jeder der beiden ein sichtbares "ICH" und doch braucht es die Verbundenheit in und mit der
Gemeinschaft.

 

In der Verbindung zum eigenen Herzzentrum, zum Herzzentrum von Graz und
dem Herzen der Erde stärkten wir die Wurzeln des Bahnhofsvorplatzes, damit er

  • zum einen die Tragfläche und der Platz sein kann, damit sich aus dem Lot Geratenes wieder "finden" kann und
  • zum anderen das Bewusstsein für die Verbundenheit des Einzelnen mit dem Ganzen fördert.

Mariahilferplatz

 

Mit unserem letztes Treffen gerieten wir in de"LENDWIRBEL"(www.lendwirbel.at) und wir hatten das Gefühl, es werden uns die auch geomantisch gesäten und nun schon sichtbar heranwachsenden neuen Pflänzchen gezeigt.

 

Wir erinnerten uns, dass im Jahre 2004 unsere Wahrnehmungen zusammengefasst waren mit dem Satz: "Raus aus dem Alten - Hinein ins Neue"

 

 



Diesmal zeigte sich "Das Neue"

 

"..... als bunter Garten lebendiger Vielfalt unterschiedlicher Menschen und  

       Bedürfnisse

...... als Experiment, um Kommunikation anzukurbeln

...... als Beitrag für Vielfalt statt Einfalt, Kooperation statt Konkurrenz

...... als ein Tun mit Verantwortung und gegenseitigem
       Respekt........"

 

Neben der Musik der jungen Generation (vermittelte uns Sphärisches) war ein "Glockenkonzert" vom Turm der Kirche zu hören, so wunderschön und so lang, wie es niemand von uns je erlebt hat. Das "kostbare Alte" findet seinen Platz und ist integriert.

 

Im hinteren Bereich des Kirchenarelas spürten wir noch Eingrenzendes und Festhaltendes.

 

In unserer Arbeit fokussierten wir uns auf verbindende Elemente zwischen 
ALT und NEU wie auf das Öffnen hin von noch "Verkrampftem".

Kirche von Mariagrün

Beim letzten Treffen besuchten wir die Kirche von Mariagrün; diesem Platz gehörte schon vor einigen Jahren unsere Aufmerksamkeit. Damals konnten wir dort wahrnehmen, dass

* die göttlich weibliche Kraft im Außenbereich vor           allem an zwei „Punkten“ sehr stark zu spüren ist

* die Angst vor dieser Kraft enorm ist und sich ein           „Schutzschild“ vor den Kirchenmauern aufgebaut hat

* der Platz „frauenreinigende“, heilende Qualität hat.

 

Diesmal zeigte sich uns ein weiterer Schritt, die hier sehr stark verankerte weibliche Kraft wieder ins Fließen zu bringen, "angereichert" mit erlösten Aspekten der Weiblichkeit und des Frauenbildes.





Murkraftwerk - Gössendorf

Wir waren darauf gefasst, dass das Element Wasser uns starke Irritation durch die Umleitung der Mur zeigen wird .......... und waren sehr erstaunt, dass dies nicht der Fall war.

 

Im Gegenteil - unserer Wahrnehmung nach gab es in der Mur ein fröhliches, buntes Treiben der Wasserwesen. Leichtigkeit war ebenso zu spüren.

 

Was sie jedoch sehr vermissen, ist das Bewusstsein der Menschen für Dankbarkeit, Wertschätzung und Liebe für all das, was - unter ihrer Mitwirkung - hier entsteht, sowie ein Fehlen der Kommunikation.

In der Baugrube selbst fühlte sich die Energie "tot" an.

 

Für unsere Arbeit erhielten wir folgende Impulse bzw. innere Bilder:

  • ein Zug mit vielen Waggons sollte uns die Möglichkeit/Natürlichkeit zeigen, wie Menschen, die sich der belebten Natur schon deutlich bewusst sind ( = Waggons hinter der Lokomotive), die hinten angefügten Waggons "mitziehen"
  • die Errichtung eines Tetraeders über der Baustelle, wobei drei eiserne "Säulen" die Eckpunkte bildeten, die wir vorher mit einem aus Steinen gelegten Herz
    einfassen mussten.

Während unserer Arbeit drängte sich die Verbindung zur Venusblume wieder in unser Bewusstsein; ebenso zeigte sich über dem Gebiet eine Kugel in Regenbogenfarben - umgeben von Spiralen.