Geomantie - Atlas - Graz

 Rückblick über 2015 von Günter Schweyer (Initiator des GA)

Was ist der Geomantieatlas?


Ende 2014 ist die Idee entstanden den Stadtraum von Graz geomantisch zu untersuchen und die Wahrnehmungen über die energetisch wirksamen Kräfte und Kraftorte in einem Kartenwerk zu dokumentieren.


Wozu ist der Geomantieatlas gedacht?


Um die Bevölkerung, Verantwortungsträger in Politik und Stadtplanung auf die „unsichtbaren“ Qualitäten und Wesenheiten aufmerksam zu machen.


So wäre es wünschenswert, dass neben den Flächenwidmungsplänen auch die wichtigsten geomantischen Kraftflüsse und Kraftorte, wie Landschaftstempel und Brennpunkte von elementaren Wesenheiten kartographiert werden und so in Bebauungsplänen und bei künftigen Bauvorhaben berücksichtigt werden. Damit dies auch umgesetzt werden kann, bedarf es der Aufklärung und Bewusstwerdung der Bevölkerung für diese Wahrnehmung. Dies kann z.B. bei Bezirksfesten/-treffen erfolgen, wo an einem Platz eine geomantische Wahrnehmung erfahren werden kann und Aufklärung stattfindet.  Aus geomantischer Wahrnehmung entsteht Verantwortung!


In Island ist in der Bevölkerung der Bezug zu den feinstofflichen Energien noch stark vorhanden. So gibt es dort zur Wahrung der elementaren Wesenheiten eine Elfenbeauftragte im Isländischen Parlament. Es ist ganz selbstverständlich, dass bei einem Straßenbau ein Baum als Brennpunkt einer Deva tabu ist und die Straße umgeplant wird.

Auch in China werden von den Stadtverwaltungen Feng-Shui-Experten zu Rate gezogen, wenn es um größere Bauvorhaben geht.

 

Bei unserem 1.Treffen haben wir uns dem „Herz von Graz“ zugewendet und den Bereich Hauptplatz, Sporgasse, Sackstraße, Herrengasse und Murgasse erkundet. Wir haben uns  mit der im Dornröschenschlaf befindlichen Schloßberghöhle „in der Grub“ beschäftigt und die energetisch noch wirksamen ehemaligen Murtore mit ihren Wächtern erfahren.

Schon da hat sich gezeigt, dass die Mur die Stadt energetisch trennt. Ein Fakt, der sich bei den weiteren Treffen immer mehr bestätigt hat. Aber auch das sollte nicht negativ betrachtet werden, denn die gegensätzliche Polarität, und nichts anderes wird damit gezeigt, treffen wir überall in der Natur an, ob Tag und Nacht, Sommer und Winter, oder einfach Yin und Yang. Das eine kann ohne das andere nicht sein und gleichzeitig ist beides zusammen dann doch eins, eine Stadt.

In unserem Wirken haben wir dann den

2 - Mariahilferplatz, den

3 - Schloßberg, den

4 - Griesplatz, die

5 - Herrengasse nach der Amokfahrt, die

6 - Karlau, den

7 - Jakominiplatz, die

8 - Leechkirche und zuletzt die

9 - technische Universität besucht.

Die Zusammenfassungen der Treffen sind unter Archiv/2015 nachzulesen.

 

Wie geht es weiter?


Bei den Treffen hat es sich gezeigt, dass die Felder der Wahrnehmung sich sehr schnell verändern und unser Wirken, oft auch schon nur die Zuwendung, den Ort verändert.


Kartographiert können somit nur „beständige“ Felder, wie die Verteilung der Elemente (nach Harald Jordan) im Stadtraum, energetische Verbindungslinien, wie Leylines, Kraftflüsse im Stadtraum, wie der der Mur, heilige Plätze, wie z.B. die Leechkirche. Auch Beziehungen zwischen Kraftplätzen und dem Umland bieten sich an.


Graz, als Brennpunkt in der Landschaft, wird energetisch vom Umland versorgt und steht gleichsam, wie in einem Netz, in Verbindung mit anderen Orten. Deshalb bietet es sich an Graz einmal von „außen“ wahrzunehmen. Wir werden alte Kraftplätze im Umland besuchen und den geomantischen Verbindungen zu Graz nachspüren. Dabei können Rituale vollzogen werden, die diese Orte wieder beleben.

Schön wäre es auch unsere Arbeit der Bevölkerung näher zu bringen.

Wenn sich Menschen als Gruppe finden, einem gemeinsamen Impuls folgen und Verantwortung für Gäa, unsere Mutter Erde, übernehmen, dann entsteht etwas Heilsames und wir kommen wieder in Kontakt mit uns selbst.