Zusammenfassender Bericht

 

  7.Internationales Lebensnetztreffen

 

 

31.Juli bis 4.August 2023

 

 

 
„If we don’t do this, it does not exist!“

Rückblick auf das 7. Internationale Kreativtreffen des Lebensnetzes vom 31. Juli bis 4. August 2023 in Bad Meinberg (Deutschland)
 
Noch ganz erfüllt von den zurückliegenden Erlebnissen schreibe ich diese Erinnerungen für alle nieder, die vor Ort dabei sein durften. Ich richte meine Gedanken aber auch an die, welchen eine physische Teilnahme nicht möglich war. Und womöglich erreichen meine Zeilen auch Menschen, die erst neu das Lebensnetz für sich entdecken.
 
Zur
Eröffnung hießen Jana Rieger und Ying Li vom LifeNet-Organisationsteam die aus 20 Ländern Angereisten im Yoga Vidya Zentrum mit einem kleinen Rosen-Begrüßungsritual herzlich willkommen. Den Zyklus der telepathischen Workshops, der sich durch alle Tage des Treffens zog und auch aus der Ferne mitbegleitet werden konnte, eröffneten zwei Meditationen, die der Befreiung der kosmischen Qualitäten des Wasserelementes und der elementaren Engel am Portal der Geburt von verzerrten Mustern gewidmet waren, damit die heilende Kraft der Liebe wieder ungehindert zwischen allen Daseinsformen fließen kann.

 

Der zweite Tag begann, wie alle folgenden auch, mit einer stillen Meditation. Ich empfand den dabei entstehenden heiligen Raum als tragende Kraft für die Begegnungen und Aktivitäten des gesamten Tages. Ausgehend von einem Kleingruppenaustausch über die Lebensnetz-Aktivitäten in den unterschiedlichen Regionen der Erde gestaltete sich die gemeinsame Arbeit sowohl vormittags als auch am Nachmittag in vielen verschiedenen, zeitgleich stattfindenden Workshops, die von den Teilnehmenden frei gewählt werden konnten. All die spannenden Inhalte hier zu beschreiben, würde allerdings den Rahmen meiner komprimierten Rückschau überschreiten. Mir persönlich fiel jedoch die Entscheidung außerordentlich schwer, ich hätte gern mehr als nur zwei Angebote besucht.
 
Themen des telepathischen Workshops an diesem Tag waren: die Wiederherstellung der Balance zwischen weiblichem und männlichem Prinzip sowie die Umwandlung vertikaler Machtstrukturen in ein rundes Netzwerk, welches alle Wesen der multidimensionalen Realität integriert. In den anschließenden Wortmeldungen wurde die Wichtigkeit der gegenseitigen Begleitung und Zusammenarbeit im gegenwärtigen Erdwandlungsprozess betont. Auch eine neue Sprache zur Verständigung mit den unterschiedlichen wesenhaften Daseinsformen ist unabdingbar, wenn die Menschheit nicht in völliger Isolation enden will.
Der von Gaia neu geschaffene Raum, die Liebessphäre der Erde, ist unzerstörbar, jedoch muss die Verbindung auf der Herzensebene fortwährend gepflegt werden, so Marko Pogačnik. – Der erlebnisreiche Tag klang besinnlich mit musikalischen Darbietungen aus.
 
In der Mitte des Kreativtreffens fand eine
Exkursion zu den Externsteinen statt, die trotz Regenwetter ein besonderes Ereignis wurde. Diese uralt-heilige Stätte steht in Verbindung mit dem Herzzentrum der Wirbelsäule oder des Drachens von Europa, der sich von Kreta bis Island erstreckt. Gleichzeitig bilden die Steine eine Brücke zwischen Erde und Himmel. Diese Verbindung wurde jedoch durch aus dem künstlich angelegten See (direkt am Fuß der Steine) aufsteigende dunkle „Nebel“ permanent gestört. Daher fand zwei Tage später zum Abschluss des Treffens diesbezüglich noch eine heilende Meditation unter der Leitung von Marko statt, um Oben und Unten neuerlich zu verbinden.
 
Die Mittwochs-Werkstatt der telepathischen Arbeit bestand in einer kreativen Transformationsübung, inspiriert durch Indigo-Gaia, die mit ihrer verwandelnden Kraft uns Menschen in den dramatischen, angst- und schmerzauslösenden Ereignissen der Gegenwart liebevoll beisteht. Eine weitere Übung war der Wiederentdeckung des universellen Prinzips der männlichen Gottheit und dem ethischen Codex gewidmet, wie er uns in den 7 Briefen der Offenbarung des Johannes überliefert ist.
 
Ein weiteres besonderes Ereignis des Mittwochs war der
Besuch der Geopunktur „Zu Ehren des Internationalen Rates der 13 indigenen Großmütter“ in der Nähe der Externsteine, welche im September 2022 im Rahmen eines Friedens-Kunstprojektes entstand. Die internationale LifeNet-Künstlergruppe gestaltete mit Marko 14 Sandsteinstelen mit Kosmogrammen zu Aspekten der weiblichen Kraft. Diese Steinsetzung ist frei zugänglich und jederzeit zu besichtigen. http://www.grossmuetterkreis-der-externsteine.de/kosmogramme.htm
 
Am Abend des dritten Tages gab es seitens des Organisationsteams noch einen Einblick in die Hintergrund-Tätigkeiten, die den Erhalt des Lebensnetzes gewährleisten. Damit war ein Dank an die Menschen verbunden, die ehrenamtlich diese Arbeiten ausführen, aber auch die Bitte um Mithilfe in folgenden Aufgabenbereichen:
 
•    Übersetzen der Wöchentlichen Meditationen, der Telepathischen und der Zyklischen Werkstätten
•    Ideen als Zuarbeit für die telepathischen Meditationen
•    Unterstützung bei der Website-Arbeit
•    Organisation der Lebensnetz-Treffen
•    Gründen und Betreuen von Regionalgruppen und „Homegroups“ (Herzensverbindungen auch über größere Entfernungen)
 
Der darauffolgende Morgen stand ganz unter dem Zeichen der weiteren Entwicklung des Lebensnetzes. Zuerst wurden im Plenum die Eingebungen der Nacht gesammelt. Zum Einstimmen auf die gemeinsame kreative Arbeit wurde zu Life-Musik getanzt, was für Schwung und Elan bei allen Beteiligten sorgte und die anschließende Kleingruppenarbeit befeuerte. Dabei konnten die Themen wieder frei gewählt werden, es ging u. a. um:
 
•    Aufbau und Vernetzung von Regionalgruppen und Homegroups
•    Bilden von Themengruppen (z. B. Kunst, Bäume...)
•    Gründen einer Ostsee-Gruppe
•    Begegnungsraum für individuell arbeitende Menschen („Großmütter“)
•    Website, Sozial Media etc.
 

Die telepathische Meditationsarbeit widmete sich an diesem Tag der Verbindung zwischen Zirbeldrüse und Herz, um die Beziehung zu den Parallelwelten Gaias zu ermöglichen. Und die letzte Übung stärkte die kreative Kraft der universellen Liebe in unseren Herzen, die uns allgegenwärtig durchpulst und uns inspiriert, den Erdwandlungsprozess schöpferisch mitzugestalten.
 
Am Nachmittag wurden die Ergebnisse der Vormittagsarbeit präsentiert und noch offene Themen angesprochen. Hier ein
kurzer Überblick:
 
•    Wer eine Idee für einen Telepathischen Workshop hat, schickt sie bitte per Mail an Marko, der sie dann in eine Übungsform bringt.
•    Die Website des Lebensnetzes kann nach Anlegen eines persönlichen Profils auch für den Gruppenaustausch genutzt werden. Auf die Erstellung eines Instagram-Accounts bzw. Telegram-Kanals wird jedoch vorerst verzichtet.
•    Die neu begründete slowenische-kroatische Regionalgruppe erklärt sich bereit, die Ausrichtung des nächsten 8. internationalen kreativen Lebensnetz-Treffens zu übernehmen.
•    Wie können wir uns in Zukunft verstärkt auch mit Menschen anderer Kontinente verbinden? Asien, Afrika und Australien sind bisher kaum im Lebensnetz vertreten. In diesem Zusammenhang wird angeboten, Kontakte zu ähnlich ausgerichteten Netzwerken herzustellen.
•    Die Frage, ob das Lebensnetz ein Verein werden soll, konnte noch nicht abschließend beantwortet werden. Einerseits besteht Bedarf, die rechtlichen Aspekte zu klären, andererseits wurde der Einwand vorgebracht, dass die schwebende Form „unter dem Radar“ den Anliegen besser gerecht wird, als ein zu früh materialisiertes Vereinswesen.
 
Dieser intensive Arbeitstag klang mit einem eigenwilligen Abschlusskonzert aus, wofür die Heilpraktikerin und Performerin Rena Meyer-Wiel eine originelle Improvisation mit dem Titel „Sternenmantel der Erde“ vorbereitet hatte. Die Grenzen zwischen Zuhören und Mitgestalten verschwammen im Laufe des Abends völlig und kreierten einen gemeinsam erzeugten Klangraum, der sogar zum freien Tanzen animierte.
 
Am Freitag hieß es Abschiednehmen voneinander in Meditationen und Gesprächen, denn nicht alle der Angereisten konnten auch noch bei der sich anschließenden Friedens Pilgerreise dabei sein. Andrea Rosslan-Brandt teilte eine während der stillen Morgenmeditation empfangene
Gaia-Botschaft mit den Anwesenden:
 
„Schenkt mir
euren inneren Reichtum,
ihr Menschen,
in dieser Wandlungszeit.“

 
Sie beschrieb das dazugehörige Bild eines menschengemachten Fischernetzes, welches viele kleine Ableger bildet, die wiederum das Mutternetz stärken. Und dieses wachsende Gebilde beginnt in einem gemeinsamen Herzschlag zu pulsieren, bis viele bunte, fröhliche Schmetterlinge von den am Netz arbeitenden Menschen aufsteigen und einen großen Reichtum, verbunden mit einer vielfältigen Herzkraft, in die Welt hinaustragen. –
 
Es war für mich zutiefst beeindruckend, Menschen aus aller Welt zu begegnen, die lebendig und wach den intensiven Prozess der Erdwandlung aktiv mitgestalten wollen. Ich kehre reich beschenkt zurück in mein kleines Wirkungsfeld inmitten der italienischen Alpen und möchte die empfangenen Schätze teilen mit der mich umgebenden Natur und all ihren Lebewesen, mit den Menschen meines Lebensraumes und den mich begleitenden Kräftewirksamkeiten. Vielen Dank allen Mitgestaltern, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz das Gelingen dieses besonderen Ereignisses ermöglicht haben, ganz im Sinne von
Markos Worten in Beziehung auf das Lebensnetz während des Treffens: „Wenn wir das nicht tun, existiert es nicht!“

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Grossen Dank an Beate Hellmundt, LifeNet Mitgestalterin aus Italien, für die wunderbaren Erinnerungen an unser 7. internationales kreatives Lebensnetztreffen in Bad Meinberg.

liebevolle Grüße
LifeNet Organisations Team