Aktuelles

 

 

 

Unsere monatlichen Treffen

fanden im Dezember 2018 ein Ende.

 

Im Jahre 2019 gab es 2 gemeinsame Aktivitäten

(im Frühjahr und im Herbst)

 

- ursprünglich war angedacht, diesen Rhythmus in den folgenden Jahren beizubehalten.

 

Doch - wie wir wissen - kam vieles anders als gedacht.

 

 

Derzeit sind keine weiteren Treffen geplant.

 

 

 

 

Bericht von Günter

 

zu seiner Südengland-Reise

 

 

Die Präsentation am 22.11.2019 war sehr eindrucksvoll.

 

 

 

 

Meine Südenglandreise führte mich an einige geomantisch sehr interessante Plätze.


Ziel war es, unter anderem, der Michaels-Leyline nachzuspüren, die eigentlich aus einer roten und weißen Drachenlinie besteht und die sich an besonderen Orten, wie am Glastonbury Tor und in Avebury kreuzen.


Der südwestlichste Ort, den ich aufsuchte, der auf der Michaels-Leyline liegt waren die Hurlers-Steinkreise mit den Cheese-Wrings, einer eindrucksvollen Steinformation und sicher seit altersher ein Kultplatz.


Sehr berührend waren die Besuche der heiligen Quellen von Wells und der Chalice-Well in Glastonbury, der Ort, wo das Herzchakra der Erde liegt und das magische Avalon verortet wird, bekannt von der Artus-Sage.


In der ehemaligen Unterkirche der Glastonbury Abbey befindet sich die Lady-Cheapel, ein ganz besonders spirtueller Platz, der früher der Göttin von Avalon geweiht war.


Sehr eindrucksvoll waren natürlich der Steinkreis von Stonehenge und der noch viel größere und ältere von Avebury, wo ich auch den Silbury-Hill und das West-Kennet Long Barrow, ein über 100m langes Langgrab mit 5 Steinkammern, besuchte.


Die vielfältige Landschaft mit den schönen Steinhäusern und die Freundlichkeit der Menschen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen, es war sicher nicht meine letzte Südenglandreise.

BILDER:

1 - Cheese wrings

2 - Avebury

3 - Chalice Well

4 - Glastonbury_Tor

5 - Lady_Cheapel

6 - Long Barrow west Kennet

7 - Silburyhill

8 - Stonehenge

 

 

Bericht von Günter zur

 

Exkursion am 25.5. zu den Erdstallanlagen in Vorau

 

unter fachkundiger Führung des Vereins Sub Terra Vorau https//www.subterravorau.at)

 


 

Unsere Exkursion startete im Vereinsmuseum:


Der im Museum aufgestellte gefundene keltisch/römische Altarstein steht leider auf dem Kopf!
Seine Ausstrahlung ist deutlich wahrnehmbar.

 

Nach einer kurzen Einführung im Museumsturm und Ausgabe der Helme haben wir in einem Fahrzeugkonvoi einige Erdstallanlagen besichtigen können.

Die ersten beiden Erdstallanlagen, die wir begehen konnten, hatten je einen „Durchschlupf“,  eine Verengung, durch die durchgeschlüpft werden musste.

 

Ursprünglich waren solche Verengungen auch mit einer Steinplatte verschließbar. Wozu diese Engstellen dienten lässt sich nur mutmaßen. Wie bei den Durchschlupfsteinen könnte ein Reinigungsritual/Initiationsritual der Sinn dahinter sein. Oder war es ein Sicherheitsaspekt, dass nichts „Großes“ folgen konnte, wie ein Mausloch?

 

In jedem Fall verdichtet sich hier die Energie und der Durchschlüpfende wird „informiert“.
Es war ein besonderes Erlebnis am Ende wieder herauszukommen und aus dem Dunkel an die Sonne!

 

 

Bei manchen Stellen waren Gummistiefel angeraten…


Sehr schön erkennen kann man auf den Fotos die Spitzbogenform der Gänge. Dort, wo loses Material war, wurde auch mit großen Steinen der Gang gemauert und mit megalithischen Deckplatten versehen.

 

 

Wie die Gänge, teilweise durch Granitgestein, und warum sie gebaut wurden ist noch ein großes Rätsel.


Das Alter der Gänge wird auf ca. 20.000 Jahre geschätzt

An einigen Stellen konnte ich Quarzgestein finden.
Am plötzlichen Ende eines Ganges habe ich getönt, wobei das tiefe Summen den ganzen Gang zum Vibrieren brachte, ein wunderbares unter die Haut gehendes Erlebnis!
 

 

 

 

Die Zugänge zu den Erdställen waren offensichtlich durch Lochsteine in der Landschaft markiert. Leider wurden viele dieser Steine versetzt, als Gattersteine umfunktioniert oder sind als Baumaterial verschwunden, so dass nur noch wenige in Situ zu finden sind. Viele wurden auch „christianisiert“…

 

Auch große Menhire gab es hier im Umfeld. Einige dieser großen Steine stammten aus dem Wechselgebiet und wurden hertransportiert und aufgerichtet.

 

Erst vor einigen Jahrzehnten wurde ein ca. 3 Meter hoher Menhir, der bei der Feldarbeit störte, mit dem Traktor über eine Böschung gezogen. Wir haben uns auf ihn gelegt und seine angenehme Ausstrahlung wahrgenommen, er war sichtlich bearbeitet worden. Vielleicht findet er wieder seinen ursprünglichen Aufstellungsort…

 

Ein noch stehender Menhir hatte Ausbuchtungen in die man sich schmiegen konnte.

 

 

 

Jedem Interessierten werden die Bücher „Tore zur Unterwelt“ von Heinrich und Ingrid Kusch empfohlen.

 

 

 

 

 

 


Einen gemütlichen Ausklang fand unsere Exkursion in die Unterwelt in einer Buschenschank.